Fazit 2011
Der Bänderriss ist ausgeheilt, aber das Umknicken in Öjendorf hat mir ein Knochenmarködem beschert. Monate lang geht kaum was. Ich habe zwar endlich einen Startplatz für den Spartathlon, aber alles scheint sich gegen mich verschworen zu haben.
Ich stehe mit meinem Humpelfuß schon am Abflugschalter in Paris, als auch in diesem Jahr die Libyan Challenge, wegen des Bürgerkrieges der ein paar Tage vorher ausbricht, gecancelt wird.
Ende April, nach dem Wien Marathon, die plötzliche "Wunderheilung". Endlich kann ich anfangen mich auf den Spartathlon vorzubereiten.
Beim Gobi March in China versemmel ich die lange Etappe. Das kostet mich den 1. AK Platz.
Die 100 Meilen von Berlin schiebe ich als Qualifikationsrennen für Badwater ein. Ob es auch eine gute Vorbereitung für den Spartathlon ist?
Beim Spartathlon klappt alles genau wie geplant. Ohne große Probleme komme ich innerhalb der 36 Stunden ins Ziel!! Gleichzeitig habe ich damit auch alle Qualifikationsrennen für eine Bewerbung zum Badwater Ultra im nächsten Sommer.
Am Ende klappte, trotz meiner Verletzung im ersten Jahresdrittel, alles noch wie geplant. Was will man mehr? Nochmal Glück gehabt.